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Dazu gehören zum Beispiel die Anabole Diät, die Ketogene Ernährung oder die Atkins-Diät. In der Regel wird ein Mal in der Woche ein sogenannter „Ladetag" vollzogen. An diesem Tag sollte die Kalorienzufuhr etwas über dem normalen Bedarf liegen. Nur 10 bis 15 % des täglichen Energiebedarfs wird durch Kohlenhydrate gedeckt. Bei diesen Methoden handelt es sich um Ernährungsstrategien, die extrem kohlenhydratreduziert sind (30 bis 120 g am Tag). Hauptenergielieferant sollten komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte sein, um die Glykogenspeicher der Muskulatur wieder aufzufüllen und um einer starken Verlangsamung des Stoffwechsels entgegenzuwirken. Der Anteil an Fett sollte an diesem Tag so weit wie möglich reduziert werden. Charakteristisch für alle Varianten der kohlenhydratarmen Ernährung ist, dass der Körper gezwungen wird, Ketonkörper als Ersatzenergielieferanten zu produzieren. Hier liegt auch der große Vorteil dieser Methode. Die Eiweißzufuhr liegt bei 25 bis 30 % der Gesamtkalorien und sollte mindestens 2 g pro kg Körpergewicht betragen. Der Hauptanteil der Energiezufuhr wird hier durch die Fette gewährleistet, die 50 bis 60 % der Gesamtkalorienzufuhr ausmachen. Ohne ausreichend Kohlenhydrate aus der Nahrung und nach Ausschöpfung der Glykogenreserven der Leber fehlen die zwei Hauptmechanismen zur Blutzuckerstabilisierung. Der niedrige Insulinspiegel hat aber nicht nur Vorteile. Ständig sinkende Blutzucker- und Insulinwerte bedeuteten auch unter Umständen Muskelabbau. Der Körper reagiert auf diese Situation mit einer Maximierung der Glukoseneubildung in der Leber aus Glycerol (Fett), Nahrungsaminosäuren und Laktat sowie steigendem Spiegel der Insulingegenspieler Glukagon und Wachstumshormon infolge des sinkenden Insulinspiegels, wodurch die Fettverbrennung maximiert wird. Insulin hemmt zwar die Fettverbrennung, ist aber auch das stärkste anabole Hormon des Organismus. Während der ersten ein bis zwei Wochen können Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwächegefühl auftreten, die sich aber danach wieder legen. Ein weiterer Nachteil von kohlenhydratarmen Diäten ist, dass der Körper am Anfang eine Umstellungsphase des Stoffwechsels durchläuft, bevor er sich auf die Bildung und die Nutzung von Ketonkörpern eingestellt hat. Diese vorläufigen unangenehmen Begleiterscheinungen führen oft dazu, dass manche Personen bereits nach wenigen Tagen die Strategie änder Aus diesem Grund ist bei dieser Methode eine Supplementierung mit BCAAs, Glutamin, und/oder Beta-Alanin vor der Belastung empfehlenswert. Aminosäuren aus der Muskulatur werden für die Zuckerneubildung herangezogen.

Endomorphe Athleten (kräftige, massige Gestalt mit Neigung zum Fettansatz) sollten eher wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen. Der Körperbau soll bereits Hinweise aus die Insulinempfindlichkeit geben können. Das Prinzip der Stoffwechseltypen ist allerdings rein theoretischer Natur, und die Zuordnung einer Person in endo-, meso- oder ektomorph ist rein subjektiv. Eine Möglichkeit für die Entscheidung für oder gegen eine Ernährungsstrategie ist die Klassifizierung in Stoffwechseltypen. Mesomorphe (athletischer Körperbau) liegen in der Mitte. Letztendlich muss eine individuelle Entscheidung getroffen werden, und nur die Erfahrung kann Sicherheit geben. Zwei Aspekte sollten unabhängig von der Methode aber auf jeden Fall berücksichtigt werde Dagegen ist eine kohlenhydratreiche Ernährung für ektomorphe Sportler (hagere Personen mit wenig Körperfett, aber Schwierigkeiten, Muskeln aufzubauen) empfehlenswert. Es gibt also keine Garantie für den Erfolg, wenn eine Ernährungsstrategie nach diesem Ansatz verfolgt wird. Laut Jan Prinzhausen sollte sich die Menge an Kohlenhydraten in der Nahrung nach dem individuellen Stoffwechseltyp orientieren.

Es ist ideal für diejenigen, die nicht lange Diät mit begrenzter Ernährung standhalten können. Es verlangsamt nicht die metabolischen Prozesse, was bedeutet, dass Gewichtsverlust ständig auftreten wird, während die Diät beibehalten wird. Vorteile einer Diät durch den Tag
Vorteile einer Diät jeden zweiten Tag auf dem Gesicht.